Motivationsschreiben - dritte Seite

Das Motivationsschreiben in der Bewerbung oder die sogenannte „dritte Seite“

Das Motivationsschreiben ist ein besonderes Element in den Bewerbungsunterlagen. Es dient einerseits dazu, dem potenziellen Arbeitgeber einen tieferen Einblick in die Motivation und die Persönlichkeit des Bewerbers zu gewähren, ermöglicht andererseits dem Job- oder Studienplatz-Interessenten aber auch, sich und seine Motivation umfassender vorzustellen und sich damit von anderen Kandidaten abzugrenzen. Das Ziel dieses Schriftstücks ist es also, die Personalverantwortlichen davon zu überzeugen, dass er oder sie die bestmögliche Wahl für die ausgeschriebene Position oder das zu vergebende Stipendium ist. Doch benötigen Sie diesen Zusatz nur, wenn in der Stellenanzeige auch ausdrücklich ein Motivationsschreiben gefordert wird?

Wir erklären Ihnen in diesem Artikel alles, was Sie zum Thema Motivationsschreiben wissen müssen.

Inhaltsverzeichnis

Grundlagen des Motivationsschreibens / der dritten Seite

Ein Motivationsschreiben ist ein persönliches, individuell verfasstes Anschreiben, das oft als „dritte Seite“ in der Bewerbung bezeichnet wird. Besonders relevant ist es bei Bewerbungen für Praktika, Stipendien oder Auslandssemester. Es bietet einen Mehrwert für den Personaler und ermöglicht es dem Bewerber, sich umfassend zu präsentieren und sich von anderen Kandidaten abzuheben.


Aber was genau ist ein Motivationsschreiben?

Ein Motivationsschreiben, verstanden als essentieller Zusatz zu den üblichen restlichen Bewerbungsunterlagen, ist mehr als nur ein ergänzendes Dokument. Während Anschreiben und Lebenslauf primär auf berufliche Stationen und Qualifikationen fokussieren, bietet das Motivationsschreiben dem Bewerber eine einzigartige Plattform, um individuelle Werte, Ziele und Aspirationen hervorzuheben. Es ist eine Gelegenheit, den eigenen Werdegang und die damit verbundenen Entscheidungen in einem persönlicheren Licht zu reflektieren, und zeigt auf, wie diese Erfahrungen zur Entwicklung spezifischer Kompetenzen beigetragen haben.


Die Bedeutung des Motivationsschreibens in der Bewerbung

Das Motivationsschreiben nimmt eine Schlüsselrolle im Bewerbungsprozess ein, indem es Job- oder Stipendien-Anwärtern ermöglicht, sich über die herkömmlichen Grenzen eines Lebenslaufs oder eines standardisierten Anschreibens hinaus zu präsentieren. Es ist ein differenzierendes Element, das dem Kandidaten die Möglichkeit gibt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und die eigene Eignung für eine Position oder ein Studienprogramm auf eine einzigartige Weise zu unterstreichen. Das Motivationsschreiben ist nicht nur eine Darstellung beruflicher Ambitionen, sondern auch ein Fenster in die persönliche Philosophie und Werte des Bewerbers. Es beleuchtet, wie die individuellen Lebenserfahrungen und Überzeugungen ihn für die angestrebte Rolle oder das spezifische akademische Umfeld prädestinieren. Auch die sogenannten Soft Skills, die zur angestrebten Position oder dem anvisierten Studium passen und keinen Platz in Lebenslauf oder im Bewerbungsschreiben finden, können hier nochmals ausführlich dargestellt werden.

In Kombination mit dem Vorstellungsgespräch (oder einem persönlichen Gespräch per Telefon vor dem eigentlichen Bewerbungsgespräch) sorgt ein Motivationsschreiben dafür, dass sich der Personalverantwortliche ein umfassendes Bild von der Persönlichkeit und der Motivation des potenziellen Mitarbeiters machen kann.


Unterschiede zwischen Anschreiben und Motivationsschreiben

Während sowohl Anschreiben als auch Motivationsschreiben wichtige Bestandteile einer Bewerbung sind, unterscheiden sie sich grundlegend in Struktur, Inhalt und Zweck. Das Anschreiben dient hauptsächlich dazu, die beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen in Bezug auf die spezifische Stellenanzeige kurz darzulegen. Es ist oft straffer und formaler, fokussiert sich auf berufliche Errungenschaften und stellt eine direkte Verbindung zwischen den Anforderungen des Jobs und den Fähigkeiten des jeweiligen Kandidaten her.

Im Gegensatz dazu ist das Motivationsschreiben eine tiefere, persönlichere Ausführung, die über die bloße Berufserfahrung hinausgeht. Hier hat der Ersteller die Möglichkeit, seine Leidenschaft, Ziele und die Beweggründe für seine Bewerbung auszudrücken. Das Motivationsschreiben ist oft länger und bietet Raum für die Darstellung der persönlichen Entwicklung und der individuellen Werte, die den Kandidaten für die Position oder das Studium qualifizieren. Es kann auch Einblicke in persönliche Interessen und Aktivitäten bieten, die zwar nicht direkt mit der beruflichen Laufbahn verbunden sind, aber dennoch relevante Kompetenzen und Charaktereigenschaften zeigen.

Zusammengefasst: Während das Anschreiben eine Brücke zwischen dem Lebenslauf und der Jobbeschreibung bildet, bietet das Motivationsschreiben eine Plattform, um die Persönlichkeit, die individuelle Motivation und die einzigartigen Perspektiven hervorzuheben, die der Kandidat in die angestrebte Position oder das Studienprogramm einbringen würde. Beide Dokumente ergänzen sich gegenseitig und sind entscheidend für eine ganzheitliche Präsentation.


Wichtige Elemente eines Motivationsschreibens

Ein perfektes Motivationsschreiben zeichnet sich durch verschiedene Schlüsselelemente aus, die es von anderen Bewerbungsdokumenten abheben. Diese Elemente helfen dabei, die Persönlichkeit, Motivation und Einzigartigkeit hervorzuheben und eine starke Verbindung zur angestrebten Position oder Institution zu schaffen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte hinsichtlich Inhalt und Aufbau eines überzeugenden Motivationsschreibens detailliert erörtert, um Job- oder Studieninteressierten zu ermöglichen, sich effektiv und authentisch zu präsentieren.


Aufbau des Motivationsschreibens

Ein aussagekräftiges Motivationsschreiben folgt in Aufbau und Layout einem klaren und logischen roten Faden, der es dem Leser erleichtert, die Motivation und Eignung des Kandidaten schnell zu erfassen. Beginnen Sie das Motivationsschreiben mit einer aussagekräftigen Überschrift und mit einer einprägsamen Einleitung, die das Interesse des Lesers wecken. Der Hauptteil des Schreibens sollte die wichtigsten Qualifikationen, Erfahrungen und persönlichen Eigenschaften detailliert darlegen, wobei ein besonderer Fokus auf die Relevanz für die angestrebte Position oder das Programm gelegt wird. Abschließend rundet ein überzeugender Schlussteil das Schreiben ab, der die zentralen Punkte zusammenfasst und das Interesse des Bewerbers an einer weiteren Diskussion oder einem Interview betont. Insgesamt sollte das Schreiben eine klare Struktur haben, präzise und auf den Punkt formuliert sein und gleichzeitig eine persönliche Note enthalten. Hinsichtlich des Layouts sollte darauf geachtet werden, dass das Motivationsschreiben an das Design der restlichen Bewerbung angepasst wird und das Motivationsschreiben im Fließtext formuliert wird.


Einleitung: Wie startet man ein Motivationsschreiben?

Die Einleitung eines Motivationsschreibens ist entscheidend, da sie den ersten Eindruck beim Leser hinterlässt. Sie sollte daher kurz und prägnant sowie aufmerksamkeitsstark und relevant sein. Ein guter Ansatz ist es, mit einer persönlichen Aussage oder Anekdote zu beginnen, die die Begeisterung und Leidenschaft für die angestrebte Position oder das Studienprogramm zum Ausdruck bringt. Es kann auch hilfreich sein, direkt Bezug auf die Organisation oder das Unternehmen zu nehmen, um Interesse und spezifische Kenntnisse über die Einrichtung zu demonstrieren.

Die einleitenden Sätze sollten also das Interesse des Lesers wecken und einen reibungslosen Übergang zum Hauptteil des Schreibens bieten. Bitte vermeiden Sie dabei typische Formulierungen oder abgedroschene Zitate aus dem Internet, die Recruiter schon 1000 Mal gelesen haben.


Der Hauptteil: Was gehört in den Hauptteil eines Motivationsschreibens?

Im Hauptteil eines Motivationsschreibens geht es darum, die individuellen Stärken, Erfahrungen und Qualifikationen detailliert und überzeugend darzustellen. Hier sollten Sie aufzeigen, wie Ihre bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse mit den Anforderungen der Position oder des Studienprogramms korrelieren. Es ist wichtig, konkrete Beispiele zu verwenden, um Fähigkeiten und Erfolge zu veranschaulichen. Darüber hinaus sollten Sie in diesem Teil Ihre persönliche Motivation und langfristigen Ziele erläutern und aufzeigen, wie diese mit den Werten und Zielen der angestrebten Organisation oder Institution übereinstimmen. Dieser Teil sollte also eine klare, kohärente Struktur haben und die wichtigsten Punkte hervorheben, um Ihre Motivation überzeugend zu untermauern.


Vorlagen und Muster für ein gelungenes Motivationsschreiben

Layout und Struktur eines ansprechenden Motivationsschreibens

Das Layout eines Motivationsschreibens sollte professionell und übersichtlich sein. Hier sind einige Richtlinien:

  • Verwenden Sie einen klaren Schrifttyp ohne Serifen wie Arial oder Calibri in einer gut zu lesenden Größe
  • Der Text sollte als Fließtext im Blocksatz aufgesetzt sein sein mit einem einfachen Zeilenabstand
  • In der Regel sollte das Motivationsschreiben nicht länger als eine Seite betragen, es sei denn in der Ausschreibung wird ein genauer Umfang definiert, wie beispielsweise 2-3 Seiten

Die Struktur könnte wie folgt aussehen:

  • Kopfzeile: Enthält den Namen und die Kontaktdate
  • Adresse des Empfängers: Name und Adresse der Firma oder Institution
  • Ggf. Datum, in der Regel rechtsbündig
  • Betreffzeile: Kurz und prägnant, zum Beispiel „Bewerbung um das XYZ-Stipendium“
  • Einleitung: Kurz und aufmerksamkeitsstark, stellt den Bewerber vor und benennt das Ziel der Bewerbung
  • Hauptteil: Zwei bis drei Absätze, die detaillierte Informationen über Qualifikationen, Erfahrungen und Motivationen bieten
  • Schlussteil: Zusammenfassung und Ausdruck des Interesses an einer weiteren Kommunikation
  • Grußformel und Unterschrift

Diese Eckdaten sollen Ihnen dabei helfen ein überzeugendes Motivationsschreiben mit einem klaren und leserfreundlichen Inhalt zu präsentieren, wobei der Fokus auf der überzeugenden Darstellung Ihrer Eignung und Motivation liegt.


Ausführliche Beispiele für ein erfolgreiches Motivationsschreiben

Ein erfolgreiches Motivationsschreiben kombiniert persönliche Einblicke mit professionellen Erfahrungen, um ein überzeugendes Bild von Ihnen zu zeichnen. Ein Beispiel könnte folgendermaßen aussehen:

Einleitung: „Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse habe ich Ihre Ausschreibung auf Linkedin für das XYZ-Stipendium gelesen. Durch meine langjährige Erfahrung im Bereich ABC und meine Leidenschaft für DEF möchte ich zur Forschung und Entwicklung in Ihrem renommierten Programm beitragen.“

Hauptteil: Hier beschreibt der Kandidat detailliert seine relevanten Erfahrungen und Qualifikationen.
Zum Beispiel: „Während meines Studiums an der Universität ABC konzentrierte ich mich auf DEF und arbeitete an mehreren Projekten, die sich mit GHI befassten. Diese Erfahrungen stärkten meine analytischen Fähigkeiten und mein Verständnis für PQR.“

Schlussteil: Abschließend bekräftigt der Studienanwärter sein starkes Interesse und seine Eignung.
Zum Beispiel: „Ich bin überzeugt, dass meine Erfahrungen und meine Motivation mich zu einem idealen Kandidaten für das XYZ-Stipendium machen. Ich freue mich auf die Möglichkeit, mein Wissen und meine Fähigkeiten in Ihrem Programm einzusetzen und weiterzuentwickeln.“

Im Durchschnitt nehmen sich Personalverantwortliche nur 30 bis 60 Sekunden für die Erstprüfung einer Bewerbung. Großkonzerne setzen sogar fast ganz auf KI-basierte CV-Parser. In beiden Fällen sind eine klare Strukturierung und sofort erkennbare Schlüsselinformationen unerlässlich für Ihren Bewerbungserfolg.
Daniela Gilenko
Inhaberin | zertifizierte Recruiting-Expertin

Spezielle Fälle: Motivationsschreiben für FSJ, Stipendien und Auslandssemester

Motivationsschreiben für einen Studienplatz / Motivationsschreiben für ein Stipendium

Motivationsschreiben für Studienplätze und Stipendien sollten sich auf die akademischen Leistungen und die intellektuelle Neugier konzentrieren. Es ist wichtig, die akademischen Ziele, Forschungsinteressen und beruflichen Aspirationen klar darzustellen. Das Schreiben sollte erläutern, wie das Studium oder das Stipendium die Erreichung Ihrer Ziele unterstützt und warum Sie eine wertvolle Ergänzung für das Programm oder die Universität darstellen. Persönliche Erfahrungen, die die akademische Reise beeinflusst haben, können Ihre Entschlossenheit und Resilienz unterstreichen. Wichtig ist es, eine Verbindung zwischen den individuellen Zielen und den Vorteilen des Stipendiums / des Studiums herzustellen, um eine überzeugende Argumentation für die Bewerbung zu liefern.


Motivationsschreiben Auslandssemester

Eine Bewerbung für ein Auslandssemester bzw. das Motivationsschreiben für ein Auslandssemester solle die Bereicherung durch kulturelle und persönliche Entwicklung hervorheben. Sie sollten Ihre Begeisterung für das Studium im Ausland und ihre Bereitschaft zur Integration in eine neue Kultur verdeutlichen. Die Darlegung von Sprachkenntnissen, internationalen Erfahrungen oder spezifischen Interessen an der Kultur des Gastlandes ist von Vorteil. Wichtig ist auch, zu erläutern, wie das Auslandssemester zur persönlichen und akademischen Entwicklung beiträgt und die zukünftigen beruflichen Ziele unterstützt. Das Schreiben sollte eine klare Vision vermitteln, wie Sie diese Erfahrung voranbringt und welchen Beitrag Sie zur Gastinstitution leisten können.


Motivationsschreiben FSJ

Beim Verfassen eines Motivationsschreibens für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ist es entscheidend, Ihre persönliche Motivation deutlich zu machen. Erklären Sie, warum Sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden haben und was Sie damit erreichen möchten. Ihre Leidenschaft für soziales Engagement sollte klar zum Ausdruck kommen. Zudem ist es wichtig, Ihre spezifischen Fähigkeiten und Erfahrungen hervorzuheben, die Sie dafür qualifizieren. Haben Sie bereits in ähnlichen Bereichen gearbeitet oder ehrenamtlich tätig gewesen? Solche Erfahrungen unterstreichen Ihre Befähigung für das Programm.

Eine individuelle und authentische Darstellung Ihrer Person ist ebenso zentral. Vermeiden Sie allgemeine Phrasen und konzentrieren Sie sich darauf, was Sie als Individuum ausmacht und wie dies zum Erfolg Ihres Freiwilligen Sozialen Jahres beitragen kann. Die Relevanz für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung sollte ebenfalls Teil Ihres Schreibens sein. Erläutern Sie, wie das Freiwilliges Soziale Jahr Ihnen helfen wird, Ihre Ziele zu erreichen und Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.


Motivationsschreiben Ausbildung

Auch bei beliebten Unternehmen, die viele Bewerbungen auf wenige Ausbildungsplätze bekommen, wird manchmal ein zusätzliches Motivationsschreiben verlangt. 

Hier sollten zunächst die eigene Motivation für die spezifische Ausbildung und den gewählten Beruf deutlich gemacht werden. Dabei ist es entscheidend, persönliche Interessen und Stärken zu betonen, die direkt mit den Anforderungen der Ausbildung korrespondieren. Dies zeigt den Arbeitgebern, dass Sie nicht nur die Ausbildung, sondern auch die damit verbundenen Tätigkeiten und Herausforderungen verstehen und schätzen.

Darüber hinaus ist es wichtig, jede Form von relevanter Erfahrung, sei es durch Praktika, schulische Projekte oder ehrenamtliche Tätigkeiten, zu erwähnen. Solche Erfahrungen können Ihre Befähigung und Ihr Engagement für den gewählten Ausbildungsweg unterstreichen. Auch persönliche Eigenschaften, die für die Ausbildung und den Beruf von Bedeutung sind, wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit oder Lernbereitschaft, sollten auf jeden Fall hervorgehoben werden. Ein gut strukturierter, klarer und fehlerfreier Text hinterlässt zudem einen professionellen Eindruck. Achten Sie darauf, dass Ihr Motivationsschreiben individuell auf den Ausbildungsbetrieb und die Stelle zugeschnitten ist, um zu zeigen, dass Sie sich mit dem Unternehmen und dessen Werten auseinandergesetzt haben.

Abschließend ist es ratsam, Ihr Motivationsschreiben positiv und zuversichtlich zu gestalten, um Ihren Enthusiasmus und Ihre Bereitschaft zur persönlichen und beruflichen Entwicklung zum Ausdruck zu bringen.

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Weitere Tipps und Ratschläge für ein gutes Motivationsschreiben

  1. Beginnen Sie stark: Ihr erstes Ziel ist es, die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen. Beginnen Sie mit einer interessanten Einführung, die Ihre Begeisterung und Leidenschaft für die Position oder das Programm zeigt.

  2. Verwenden Sie klare und präzise Sprache: Vermeiden Sie Jargon und übermäßig komplexe Sätze. Eine klare, verständliche Sprache macht Ihr Schreiben zugänglicher.

  3. Heben Sie Ihre Einzigartigkeit hervor: Erklären Sie, was Sie von anderen unterscheidet. Dies könnte durch einzigartige Erfahrungen, Fähigkeiten oder Perspektiven sein.

  4. Schlussfolgerung mit einem starken Abschluss: Enden Sie Ihr Schreiben mit einer Zusammenfassung Ihrer Hauptpunkte und einem Ausdruck Ihres starken Interesses an der Position oder dem Programm.

  5. Korrekturlesen und Feedback: Überprüfen Sie Ihr Schreiben sorgfältig auf Grammatik- und Rechtschreibfehler. Es kann auch hilfreich sein, Feedback von Freunden oder Mentoren zu erhalten. So vermeiden Sie Fehler im Motivationsschreiben, welche ein schlechtes Licht auf Ihre Arbeitsweise werfen können.

FAQs zum Motivationsschreiben

Ja, ein Motivationsschreiben lohnt sich, da es die Möglichkeit bietet, die persönliche Eignung und Begeisterung für eine Position oder einen Ausbildungsplatz hervorzuheben und sich von anderen Bewerbern abzuheben.

Ein Motivationsschreiben sollte idealerweise eine Seite lang sein. Es ist wichtig, prägnant und auf den Punkt zu bleiben, ohne wichtige Informationen auszulassen.

Ja, es ist essentiell, jedes Motivationsschreiben auf die spezifische Stelle oder das Programm, für das man sich bewirbt, zuzuschneiden. Es zeigt, dass Sie sich mit der Rolle oder dem Programm gründlich auseinandergesetzt haben.

Das Motivationsschreiben sollte einen professionellen Ton wahren, aber es darf auch persönlich sein. Es ist ein Raum, in dem Ihre Persönlichkeit durchscheinen sollte.

Konzentrieren Sie sich auf andere relevante Erfahrungen wie akademische Projekte, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Hobbys, die relevante Fähigkeiten oder Eigenschaften zeigen.

Anstatt sich auf Schwächen zu konzentrieren, sollten Sie Herausforderungen und Lernmöglichkeiten hervorheben, die Ihre Entwicklung und Anpassungsfähigkeit zeigen.