In der heutigen globalen Arbeitswelt ist es wichtiger denn je, einen gut ausgearbeiteten Lebenslauf auf Englisch vorweisen zu können. Egal, ob Sie nach Möglichkeiten im Ausland suchen oder sich bei internationalen Unternehmen im Inland bewerben möchten, Ihre Fähigkeit, Ihre berufliche Geschichte auf Englisch zu vermitteln, kann Sie von anderen Bewerbern abheben. Dieser Leitfaden soll Ihnen bei der Erstellung eines englischen Lebenslaufs unterstützen und Ihnen hilfreiche Tipps und geben, wie Sie eine Bewerbung erstellen, die heraussticht.
Inhaltsverzeichnis
Einführung in den Lebenslauf auf Englisch: Was macht ihn besonders?
Englische Lebensläufe, oft als „CV“ (Curriculum Vitae) oder in den USA als „Resume“ bezeichnet, unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten von deutschen Lebensläufen. Diese Unterschiede sind nicht nur in der Sprache begründet, sondern auch in kulturellen Gepflogenheiten, die sich in den Bewerbungsprozessen der jeweiligen Länder widerspiegeln.
Ein auffälliges Merkmal englischer Lebensläufe ist die Präzision und Kürze, mit der berufliche Erfahrungen und Qualifikationen dargestellt werden. Bei deutschen Lebensläufe liegt der Fokus oft auf den Details, wohingegen sich englische CVs und Resumes auf die wesentlichen Informationen wie Erfahrungen und Fähigkeiten („Skills“), die zur angestrebten Position beitragen können, beschränken.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Darstellung persönlicher Informationen. Im einem CV und Resume ist es üblich, bestimmte persönliche Daten wie Familienstand oder Geburtsdatum nicht aufzuführen um Diskriminierung vorzubeugen. Stattdessen konzentriert man sich auf Kontaktdaten, berufliche Netzwerke oder Online-Profile, die einen professionellen Einblick geben.
Zudem spielen Referenzen in englischen Lebensläufen eine größere Rolle als in deutschen. Es ist üblich, mindestens zwei Referenzgeber anzuführen, die Auskunft über die berufliche Leistung und den Charakter des Bewerbers geben können. Diese Empfehlungen bieten potenziellen Arbeitgebern eine zusätzliche Ebene der Verifizierung und des Vertrauens in den Bewerber.
Insgesamt erfordert das Verfassen eines Lebenslaufs auf Englisch ein gutes Verständnis der spezifischen Anforderungen und Erwartungen, die in unterschiedlichen Ländern an Bewerbungen gestellt werden. Die Fähigkeit, sich prägnant und zielgerichtet auszudrücken, ohne wichtige Details auszulassen, ist dabei von entscheidender Bedeutung.
CV oder Résumé: Wo liegen die Unterschiede zum deutschen Lebenslauf?
Unterschiede zwischen „CV“ und „Resume“ sind mehr als nur eine Frage der Terminologie; es geht um unterschiedliche Traditionen und Praktiken in der Bewerbungskultur, die sich vor allem zwischen britisch-englischen und amerikanisch-englischen Regionen unterscheiden.
Ein tabellarischer Lebenslauf oder „CV“, wie er in Großbritannien verstanden wird, ist in der Regel eine umfassende Übersicht über den beruflichen Werdegang einer Person, inklusive Bildungsweg, beruflichen Stationen, erreichten Qualifikationen, Publikationen und manchmal auch persönlichen Interessen. Der CV ist oft länger und detaillierter als ein Resume, da er das gesamte berufliche Profil abdecken soll. Er sollte jedoch nicht mehr als 2-3 Seiten umfassen. Im Gegensatz dazu ist der Inhalt im amerikanischen Resume knapper gehalten und fokussiert sich stärker auf die für die jeweilige Position erforderlichen Erfahrungen und Fähigkeiten. Das Resume ist in der Regel nicht länger als eine Seite, es sei denn, der Bewerber verfügt über eine umfangreiche berufliche Erfahrung.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt im Einsatzgebiet. Während der CV in Großbritannien, Europa und vielen anderen Teilen der Welt das Standarddokument für Bewerbungen ist, bevorzugen die USA und Kanada das Resume. Dies führt dazu, dass Bewerber, die sich international bewerben möchten, beide Formate beherrschen und je nach Zielregion das passende Dokument erstellen müssen.
Es ist auch zu beachten, dass in einigen Fällen in den USA der Begriff „CV“ für ein Dokument verwendet wird, das vor allem im akademischen Umfeld oder in der Forschung eingesetzt wird und tatsächlich einer detaillierten Auflistung der akademischen Laufbahn, Publikationen, Lehrerfahrungen und ähnlichem entspricht. Dies zeigt, dass der Kontext entscheidend ist und Bewerber sich stets über die spezifischen Anforderungen der Branche und Region informieren sollten, in der sie sich bewerben.
Merkmal | CV (Curriculum Vitae) | Résumé |
---|---|---|
Länge | Umfangreich, 2 bis 3 Seiten maximal | Kompakt, nicht mehr als 1 Seite (außer bei umfangreicher beruflicher Erfahrung) |
Zweck | Akademische, erzieherische oder wissenschaftliche Positionen | Allgemeine Bewerbungen, vor allem in den USA |
Inhalt | Ausführliche Darstellung der akademischen und beruflichen Laufbahn, inklusive Publikationen, Vorträgen, Auszeichnungen | Kurzgefasste Übersicht über berufliche Erfahrungen und Fähigkeiten, zugeschnitten auf die spezifische Stelle |
Personalisierung | Weniger zugeschnitten auf spezifische Stellen | Stark zugeschnitten auf die spezifische Stelle und Branche |
Format | Umgekehrt chronologisch, beginnend mit der aktuellen Position | Flexibel, oft umgekehrt chronologisch, beginnend mit der relevantesten Erfahrung |
Verwendung | Vorwiegend in Großbritannien, Europa, Asien, und für akademische Positionen weltweit | Vorwiegend in den USA und Kanada für nicht-akademische Bewerbungen |
Persönliche Daten | Oft detaillierter, inklusive Geburtsdatum und Nationalität | Beschränkt auf Kontaktinformationen, um Diskriminierung vorzubeugen |
Referenzen | Häufig angegeben oder auf Anfrage verfügbar | Selten aufgeführt, oft „References available upon request“ |
Sprachgebrauch | Förmlich, akademisch orientiert | Kompakt, aktionsorientiert, mit starken Verben |
Fotos | Nur in einigen Ländern üblich, eher unüblich, um Diskriminierung zu vermeiden | In den USA und Kanada unüblich, um Diskriminierung zu vermeiden |
Der optimale Aufbau und Inhalt eines englischen CV oder Resume
Im Abschnitt „Persönliche Daten“ und Kontaktdetails (Personal Data) eines englischen CV sind einige Besonderheiten zu beachten. Im Gegensatz zum deutschen Lebenslauf, wo detaillierte persönliche Informationen üblich sein können, ist im englischsprachigen Raum eine gewisse Zurückhaltung geboten. Die Angaben beschränken sich in der Regel auf den vollen Namen, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Umlaute im Namen sollten dabei angepasst werden, um Missverständnisse und technische Probleme zu vermeiden.
Zudem finden sich in einem englischen Lebenslauf weder Familienstand noch Geburtsdatum. Diese Praxis trägt dazu bei, die Privatsphäre des Bewerbers zu schützen und die Beurteilung ausschließlich auf die berufliche Eignung zu stützen. Ein Bewerbungsfoto sollte in einer englischen Bewerbung ebenfalls nicht enthalten sein, um Diskriminierung aufgrund von Aussehen, Geschlecht oder Alter vorzubeugen.
Es ist wichtig, dass alle Kontaktdetails aktuell und korrekt sind, um eine reibungslose Kommunikation mit potenziellen Arbeitgebern zu gewährleisten. Eine professionelle E-Mail-Adresse, die idealerweise aus Vor- und Nachnamen besteht, sowie eine zuverlässige Telefonnummer sind entscheidend, um einen seriösen und zugänglichen Eindruck zu hinterlassen.
Der nächste Abschnitt „Berufserfahrung“ (professional experience), der in umgekehrter chronologischer Reihenfolge dargestellt wird, beginnend mit der aktuellen oder letzten Position. Für jede Position sollten die Jobbezeichnung, das Unternehmen, die Dauer der Anstellung sowie kurze, prägnante Punkte zu den Hauptaufgaben und -tätigkeiten aufgeführt werden. Hierbei ist es wichtig, Erfolge mit Zahlen und Beispielen zu untermauern, um die eigenen Aussagen zu verifizieren.
Im Abschnitt „Bildungsweg“ (education & additional qualification) werden akademische Qualifikationen und relevante Fortbildungen aufgeführt. Auch hier ist die umgekehrte chronologische Reihenfolge zu wählen, und es sollten der Abschluss, die Bildungseinrichtung sowie das Abschlussdatum genannt werden.
Optional können weitere Abschnitte (further skills) hinzugefügt werden, die für die ausgeschriebene Position wichtig sein könnten, wie zum Beispiel Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse, Publikationen oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Wichtig ist, dass jeder Abschnitt des CVs einen klaren Bezug zur vakanten Stelle aufweist und den Mehrwert, den der Bewerber dem Unternehmen bringen kann, hervorhebt.
Berufserfahrung: Wie Sie sich effektiv präsentieren
Der Abschnitt „Berufserfahrung“ (Professional Experience) in einem englischen Lebenslauf ist entscheidend, um potenzielle Arbeitgeber von Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen zu überzeugen. Es geht darum, Ihre berufliche Laufbahn präzise und wirkungsvoll darzustellen, wobei der Schwerpunkt auf relevanten Erfahrungen und erzielten Erfolgen liegt.
Beginnen Sie mit der neuesten Position und arbeiten Sie sich rückwärts durch Ihre berufliche Karriere. Für jede Position sollten Sie den Positionstitel, den Namen des Unternehmens, die Dauer der Anstellung und einen kurzen Überblick über Ihre Hauptaufgaben und Verantwortlichkeiten aufführen. Achten Sie dabei auf eine aktive Sprache und untermauern Sie Ihre Erfolge mit konkreten Beispielen und, wenn möglich, mit quantifizierbaren Ergebnissen.
Es ist wichtig, die Erfahrungen auf die ausgeschriebene Position abzustimmen und nur jene Aspekte hervorzuheben, die job-relevant sind. Dies zeigt, dass Sie ihre Bewerbung sorgfältig vorbereitet haben und verstehen, was in der angestrebten Rolle wichtig ist.
Lücken im Lebenslauf sollten nicht verschwiegen, sondern proaktiv adressiert werden. Kurze Erklärungen können helfen, mögliche Bedenken der Arbeitgeber auszuräumen. Die Offenheit zeigt Ihre Integrität und die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.
Achten Sie zudem darauf, die hier aufgeführten Positionen, im Anschreiben ( auf Englisch „Cover Letter“) noch näher ausführen und detaillierter darzustellen.
Experten-Tipp
Bildungsweg und Weiterbildungen: Was sollten Sie im englischen Lebenslauf aufführen
Die Darstellung des Bildungswegs und Ihrer Fort- und Weiterbildungen ist ein wesentlicher Bestandteil des englischen Lebenslaufs und spielt eine entscheidende Rolle dabei, Ihre Expertise und Ihre Fachkenntnisse zu vermitteln. Diese Abschnitte geben potenziellen Arbeitgebern einen Einblick in Ihre akademische Grundlage sowie in Ihre Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen.
Im Abschnitt „Bildungsweg“ (Education and Studies) sollten Sie Ihre akademischen Abschlüsse aufführen, beginnend mit dem höchsten erreichten Abschluss. Geben Sie den Namen der Institution, den Abschluss, das Studienfach und das Abschlussdatum an. Bei jüngeren Bewerbern oder frischen Absolventen kann dieser Abschnitt durch relevante Kursarbeiten, Projekte und akademische Auszeichnungen ergänzt werden, um die Verbindung zwischen Bildung und angestrebter Position zu verdeutlichen.
Fortbildungen, Zertifikate und berufliche Qualifizierungen können in einem separaten Abschnitt „Weiterbildungen“ (Certificates and Trainings) oder „Weitere Kenntnisse“ (Additional Skills and Qualification) aufgeführt werden. Dies zeigt Ihr Engagement für lebenslanges Lernen. Listen Sie Kurse, Workshops und Seminare auf, die für die Tätigkeit relevant sind und Ihre Expertise in Ihrem Fachgebiet erweitern.
Achten Sie darauf, dass Sie sowohl im Bildungsweg als auch in den Weiterbildungen nur die Informationen aufführen, die für Ihre Bewerbung und die ausgeschriebene Position von Bedeutung sind. Unnötige Details können weggelassen werden, um den Lebenslauf prägnant und fokussiert zu halten. Die Präsentation Ihrer akademischen und beruflichen Entwicklung sollte einen klaren und logischen Aufbau haben, der es dem Leser erleichtert, Ihre Kompetenz und Ihre Eignung für die Position zu erkennen.
Fähigkeiten und Kompetenzen: Mehr als nur Buzzwords
Der Abschnitt über „Fähigkeiten und Kompetenzen“ (Field of Expertise) in einem englischen Lebenslauf ist entscheidend, um Ihre berufliche Eignung und Ihr Potenzial zu unterstreichen. Es reicht jedoch nicht aus, sich auf allgemeine oder modische Schlagworte zu verlassen. Vielmehr sollten Sie spezifische „skills“ und „competencies“ anführen, die Sie einzigartig machen und die direkt auf die Anforderungen der angestrebten Position abgestimmt sind.
Beginnen Sie damit, eine Liste der für Ihre Branche und die spezielle Stelle relevanten Schlüsselfähigkeiten zu erstellen. Dazu gehören sowohl „hard skills“ – fachliche Kompetenzen und technisches Know-how – als auch „soft skills“ – überfachliche Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Problemlösungsfähigkeiten. Beispiele, die diese Schlüsselfähigkeiten untermauern, sollten Sie in Ihrer Berufserfahrung (Professional Experience) anhand einer spezifische Situation beschreiben. Quantifizieren Sie Ihre Erfolge, um Ihre Aussagen zu untermauern. Zum Beispiel könnten Sie angeben, dass die Einführung eines neuen Systems, das Sie entwickelt oder implementiert haben, zu einer Effizienzsteigerung von 20% geführt hat.
Für Fachkräfte in technischen oder spezialisierten Feldern kann es zudem sinnvoll sein, Kenntnisse in bestimmten Softwareprogrammen, Programmiersprachen oder methodischen Ansätzen explizit zu nennen.
Letztendlich ist es Ihr Ziel, einen Lebenslauf zu erstellen, der nicht nur eine Liste von Fähigkeiten bietet, sondern eine überzeugende Erzählung Ihrer beruflichen Laufbahn und Ihrer Entwicklung darstellt. Dieser Abschnitt sollte so gestaltet sein, dass er die Aufmerksamkeit des Lesers auf Ihre einzigartigen Talente lenkt und deutlich macht, wie diese zur Erfüllung der Anforderungen der Zielposition beitragen können.
Hobbys und Interessen: Sollten Sie sie angeben?
Die Erwähnung von „Hobbys und Interessen“ (Hobbies and Interests) in einem englischen Lebenslauf kann eine zweischneidige Angelegenheit sein. In manchen Kulturen wird erwartet, dass Kandidaten persönliche Interessen anführen, um ihre Persönlichkeit und Passung zur Unternehmenskultur zu vermitteln. In anderen Kontexten hingegen könnte dies als unprofessionell angesehen werden. Daher ist es wichtig, diese Entscheidung sorgfältig zu treffen und die Relevanz und den Kontext zu berücksichtigen.
Wenn Sie sich entscheiden, Hobbys und Interessen in Ihrem Lebenslauf anzugeben, sollten diese möglichst einen Mehrwert für Ihre Bewerbung darstellen. Wählen Sie Interessen, die Ihre sozialen Fähigkeiten unterstreichen, Ihre Vielseitigkeit zeigen oder einen direkten Bezug zur angestrebten Position oder zum Unternehmensfeld haben. Beispielsweise kann die Teilnahme an Mannschaftssportarten Teamfähigkeit und Führungsqualitäten demonstrieren, während kreative Hobbys wie Malen oder Schreiben Kreativität und Innovationsfähigkeit unterstreichen können.
Es ist jedoch wichtig, Vorsicht walten zu lassen und allzu persönliche oder kontroverse Themen zu vermeiden. Die Angabe von Hobbys, die keine offensichtliche Verbindung zur Tätigkeit haben oder unfallträchtig sind, sollte vermieden werden. Es gilt, eine Balance zu finden, die Ihre Persönlichkeit zeigt, ohne von Ihren beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen abzulenken.
Referenzen im Lebenslauf: Ein Muss oder ein Kann?
Im englischen Lebenslauf ist die Angabe von Referenzen ein Thema, das oft Fragen aufwirft. Es gibt jedoch keine klaren Regeln darüber, ob die Art der Verifizierung zwingend erforderlich oder optional ist. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Branchenpraxis, das jeweilige Unternehmen und die spezifische Stellenausschreibung.
In der Regel ist es üblich, Platz für mindestens zwei Referenzen im Lebenslauf zu reservieren. Diese können Personen sein, die den Bewerber gut kennen und in der Lage sind, positive Aussagen über dessen berufliche Qualifikationen und Fähigkeiten zu machen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die angegebenen Referenzgeber bereit sind, kontaktiert zu werden und positiv über den Bewerber zu sprechen.
Es ist zudem ratsam, auf die Stellenausschreibung zu achten, da einige Arbeitgeber ausdrücklich nach Referenzen verlangen können, während andere dies als optional betrachten. In einigen Fällen können Empfehlungen oder Empfehlungsschreiben auch separat auf Anfrage bereitgestellt werden. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass der Platz im Lebenslauf begrenzt ist, und daher sollten Referenzgeber nur angegeben werden, wenn sie einen echten Mehrwert für die Bewerbung bieten.
Fazit
Zusammenfassend sollten Sie bei der Erstellung Ihrer englischen Bewerbung also folgende Punkte im Auge behalten:
- Englische CV zeichnen sich durch Präzision und Kürze aus, im Gegensatz zu deutschen Lebensläufen, die oft detailreich sind.
- Referenzen spielen eine größere Rolle in englischen Lebensläufen, wobei mindestens zwei empfohlen werden. Oft sind sie jedoch optional und sollten nur dann angegeben werden, wenn sie angefordert werden.
- Unterscheiden Sie klar zwischen einem CV und einem Resume, abhängig von der Situation und dem Land, in dem Sie sich bewerben möchten.
- Strukturieren Sie Ihren Lebenslauf klar und übersichtlich, mit einem Fokus auf Relevanz und Klarheit.
- Beschränken Sie persönliche Daten auf das Wesentliche und berücksichtigen Sie hierbei kultureller Unterschiede.
- Stellen Sie Ihre Berufserfahrungen wirkungsvoll dar, mit Fokus auf erzielte Ergebnisse und erworbene Kompetenzen.
- Erwähnen Sie bei Bildung und Fortbildungen Ihre job-relevante Qualifikationen.
- Geben Sie Ihre Fähigkeiten konkret und mit Bezug zur Stellenanforderungen an.
Insgesamt erfordert das Verfassen eines englischen Lebenslaufs ein Verständnis für kulturelle Unterschiede und spezifische Anforderungen in den verschiedenen Ländern.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit diesen Tipps und Informationen zum Thema „Lebenslauf auf Englisch“ weiterhelfen. Falls Sie Hilfe bei der Erstellung Ihrer Unterlagen benötigen, sind wir jederzeit gerne für Sie da.
Ansonsten wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei Ihren Bewerbungen und auf Ihrem weiteren beruflichen Weg.
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FAQ – Bewerbung in Englisch
Ist es notwendig, meinen deutschen Lebenslauf ins Englische zu übersetzen, wenn ich mich bei einem Unternehmen in Deutschland bewerbe, das Englisch als Geschäftssprache nutzt?
Ja, es ist oft empfehlenswert, Ihren Lebenslauf ins Englische zu übersetzen, wenn das Unternehmen Englisch als Geschäftssprache verwendet. Dies zeigt Ihre Bereitschaft, sich an die Unternehmenskultur anzupassen und kann Ihre Chancen verbessern, für die ausgeschriebene Stelle in Betracht gezogen zu werden.
Sollte ich meinen Lebenslauf auf Englisch in amerikanischem oder britischem Englisch verfassen?
Die Entscheidung zwischen amerikanischem und britischem Englisch hängt von der Region ab, in der das Unternehmen ansässig ist, oder von der bevorzugten Variante des Unternehmens. Informieren Sie sich im Vorfeld, um die passende Variante zu wählen.
Wie gehe ich mit Lücken im Lebenslauf um, wenn ich meinen Lebenslauf auf Englisch schreibe?
Lücken im Lebenslauf sollten nicht verschwiegen, sondern erklärt werden. Kurze Notizen zu Fortbildungen, persönlicher Entwicklung oder anderen produktiven Tätigkeiten während diesen Zeiten können hilfreich sein.
Sind Umlaute in Namen und Kontaktdaten im englischen Lebenslauf ein Problem?
Umlaute sollten in englischen Lebensläufen angepasst werden (z.B. ä zu ae, ö zu oe, ü zu ue), um sicherzustellen, dass die Informationen korrekt übermittelt und verstanden werden.
Muss ich ein Bewerbungsfoto in meinen englischen Lebenslauf einfügen?
In vielen Ländern, besonders im englischsprachigen Raum, ist es nicht üblich, ein Foto in den Lebenslauf zu implementieren. Überprüfen Sie die landesspezifischen Gepflogenheiten, um zu entscheiden, ob ein Foto angebracht ist.
Wie detailliert sollte ich meine Sprachkenntnisse im englischen Lebenslauf angeben?
Es ist wichtig, Ihre Sprachkenntnisse klar und ehrlich zu beschreiben, indem Sie das Niveau Ihrer Kompetenz angeben, z.B. durch den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).
Ist eine Unterschrift am Ende des englischen Lebenslaufs erforderlich?
Im englischsprachigen Raum enthält der Lebenslauf weder eine Unterschrift noch ein Datum.
Wie wichtig sind Zahlen und Beispiele?
Quantifizierbare Erfolge und konkrete Beispiele sind sehr wichtig in einem englischen Lebenslauf, da sie Ihre Leistungen verifizieren und Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Was sind die größten Unterschiede zwischen einem CV und einem Resume, und wie wähle ich das richtige Format für meine Bewerbung aus?
Der größte Unterschied liegt in der Länge und im Detailgrad. Ein CV ist ausführlicher und umfasst die gesamte berufliche Laufbahn, während ein Resume sich auf relevante Erfahrungen beschränkt und in der Regel kürzer ist. Wählen Sie das Format basierend auf der spezifischen Anforderung der Stelle oder des Landes, in dem Sie sich bewerben möchten.